Cote d'Azur im August 2015
Endlich Urlaub,
los geht's... vor uns liegen ca. 1150km mit 15 Std Fahrzeit.
Wir haben übers Internet ein kleines Appartement direkt am Meer gebucht, in Cagnes-sur-Mer.
Vorbei an Frankfurt am Main, Heidelberg und dem Europapark, erreichen wir die Schweiz.
Wir haben diesen Weg gewählt, da sonst Mautgebühren in Höhe von etwa 200 € angefallen wären. Für die Schweiz gibt es eine Vignette in Höhe von 42 €, die gilt allerdings auch für die Rückfahrt.
Hier machen wir Rast auf einer Tanke und schlafen 3 Std im Auto, nicht wirklich bequem, aber was soll's.
Nach der Fahrt durch die schöne Schweiz, vorbei an Basel und Luzern, und 46 Tunnel ( darunter der Gottharttunnel mit 17 km Länge), erreichen wir bella Italia.
Tipp fürs Tanken: am besten nicht in Italien, hier ist es teuer, Schweiz hat ähnliche Preise wie wir, am günstigsten ist es in Frankreich.
Entlang der Autostrada dei fiori, vorbei an Genova und San Remo, 5 Stunden, 119 Tunnel, und 35€ Mautgebühren später, passieren wir endlich Frankreich.
Die Fahrt ist zwar sehr schön, gibt ja immer was zu gucken, aber auch als Beifahrer ein bissel anstrengend und zwischenzeitlich etwas langweilig (siehe hier: Tunnel gezählt, Tankpreise verglichen, Schilder gelesen usw.)
Hier gibt's nur 16 Tunnel, und für 2 Mautstellen zahlen wir zusammen 2,20 €. Nach etwa einer Stunde erreichen wir endlich unser Ziel - Jipiii !
Das Appartement ist super, ein modernes Bad, eine komplett ausgestattete Küche mit Ofen, Mikrowelle und Kaffeemaschine, ein großer Raum, mit Balkon und Meerblick - fantastisch.
Das Bett ist zwar im Schrank - zum Aufklappen, aber für 1-2 Wochen absolut akzeptabel, die 2 vorhandenen Töpfe sind allerdings etwas klein, aber Bettwäsche und Handtücher, alles da, sauber und wohlriechend.
Ausblick vom Balkon, genau wie im Netz angegeben.
Als wie ankommen, regnet es gerade....
..... aber eine halbe Stunde später ist schon wieder Sonnenschein.
Da wir von der Fahrt ein bisschen platt sind, packen wir erstmal aus, laufen zum Supermarkt - erste Verpflegung kaufen, und legen uns erst mal ein paar Stunden aufs Ohr.
Am Abend laufen wir ein bisschen die Promenade und am Strand entlang.
(Hier gibt's leider keinen Sandstrand.... aber Hauptsache am Meer)
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